Naturcoach Klaus

Klaus
Köhler


Systemsiches Coaching
in freier Natur

Damit ich den vielfältigen Herausforderungen bei der Arbeit mit Menschen noch besser gerecht werden kann, habe ich eine sehr umfangreiche Ausbildung absolviert. Als Systemischer Coach in freier Natur unterstütze ich meine Klientinnen und Klienten durch professionelles Coaching dabei, ihre eigenen, individuellen Lösungskompetenzen zu erkennen und weiter zu entwickeln.

Mein Weg und was mich ausmacht


Eine familiäre Krise hat mich und mein Leben im Alter von 44 Jahren stark erschüttert. So stark, dass ein Veränderungsprozess in Gang gesetzt wurde, der bis heute anhält und mich vermutlich bis an mein Lebensende begleiten wird.


Ich bin Jahrgang 1959 und natürlich kann ich nicht vorhersagen, welche Lebensspanne für mich vorgesehen ist. Die Ereignisse des Jahres 2003 waren jedoch so einschneidend und bedeutungsvoll, dass ich sie dankbar als „Krise der Lebensmitte“ annehmen und wertschätzen kann, obwohl sie zum damaligen Zeitpunkt mit viel Schmerz & Leid verbunden waren.


Durch diese Krise wurde mir die große Entfernung zwischen meinem Kopf und meinem Herzen bewusst, obwohl doch scheinbar nur etwa 40 Zentimeter dazwischen liegen. Der räumliche Abstand ist jedoch unwesentlich, denn der Weg vom Kopf ins Herz kann sehr lange und beschwerlich sein, wie ich feststellen musste.


Mein analytischer Ingenieursverstand war für meine berufliche Laufbahn wertvoll gewesen, doch als kopflastiger Mann hatte ich die Qualitäten des Herzens und die Bedeutung der Aussage „mit Herz und Verstand“ zu sehr vernachlässigt. Im Jahre 2006 traf ich dann eine tiefgreifende Bauchentscheidung und wagte den Ausstieg. Nach über 30 Jahren hatte ich also meinen erlernten Beruf an den sprichwörtlichen Nagel gehängt, um mich in erster Linie der Selbsterkenntnis zu widmen und dabei zu ergründen, was meine tatsächliche Berufung sein könnte.


Seit meiner Kindheit hatte ich mich in vielen verschiedenen Sportarten ausprobiert und den klassischen Skilanglauf liebte ich besonders. So war es nicht verwunderlich, dass ich schnell auf Nordic Walking aufmerksam wurde, als dieses Deutschland erreichte. Eine Trainerausbildung beim VDNOWAS ermöglichte mir, entsprechende Kurse bei einem Gesundheitssportverein anzubieten und viele Menschen für diese Form der Bewegung in der Natur zu begeistern. Der Vollständigkeit halber sei hier erwähnt, dass ich mich nach einigen Jahren wieder von dieser Trendsportart verabschiedet habe.


Eine andere wichtige Frage galt der Ernährung. Ich wollte wissen, ob es so etwas wie eine gesunde Ernährung für alle geben kann und landete schließlich bei der Paracelsus Heilpraktikerschule in Leipzig, wo ich von 2008 bis 2009 die Ausbildung zum Ganzheitlichen Ernährungsberater absolvierte. Dabei stellte sich jedoch schnell heraus, dass meine Vision von Ganzheitlichkeit wesentlich umfangreicher war, als es die DGE-lastigen Ausbildungsinhalte unserer Hauptdozentin für mich als Ernährungsberater vorsahen.


Im Jahr 2012 initiierte ich einen Philosophischen Stammtisch, um mit anderen Männern aktuelle Themen in einem größeren Zusammenhang zu beleuchten. Ein spannendes Jahr mit vielen wertvollen Impulsen für alle Beteiligten.


Inzwischen musste ich mich immer stärker mit dem Thema Elektrosmog beschäftigen, da ich am eigenen Leib erfuhr, wie gewisse technische Errungenschaften mein Leben nachhaltig veränderten. Allerdings leider nicht nur zum Besseren. Durch den jahrzehntelangen berufsbedingten Kontakt mit unzähligen Elektrosmog-Quellen hatte mein Körper eine Elektrosensibilität entwickelt, die mir noch heute häufig zu schaffen macht und die ich anderen Menschen gerne ersparen möchte. So nutzte ich mein Fachwissen und die Kompetenzen als ehemaliger Ingenieur der Telekommunikationsbranche, um in Vorträgen für Aufklärung in Sachen Elektrosmog-Reduzierung zu sorgen und mit Hilfe professioneller Messgeräte das häusliche Umfeld interessierter Menschen zu untersuchen und verträglicher zu gestalten.


Zur Selbsterkenntnis gehört natürlich auch (und vielleicht sogar ganz besonders) die emotionale Ebene. So hat mich mein Weg der Innenschau irgendwann zum Possibility Management (PM) geführt, das mich ein Stückweit mehr mit meinen Gefühlen in Verbindung brachte. Das aus dem PM bekannte Modell der vier Gefühle hat mich so fasziniert, dass ich einen Vortrag dazu kreierte, um es anderen Menschen zugänglich zu machen und ich nutze es heute natürlich auch in meinen Coachings.


Durch die Gefühlsarbeit öffneten sich weitere Türen und ich betrat in mehren Geburtsworkshops mir bis dahin unbekannte innere Räume. Die Krise der Lebensmitte, die mich 2003 so schmerzlich aufgerüttelt hatte, erwies sich mehr und mehr als wesentlicher Wendepunkt in meinem Leben. Mir wurde immer deutlicher bewusst, dass in der zweiten Lebenshälfte andere Spielregeln gelten als in der ersten und das man diese Regeln kennen sollte.


Auf meiner Suche nach mir selbst bin ich schließlich beim Systemischen Coaching angekommen. Und es fühlt sich tatsächlich wie „angekommen“ an, denn dieses Wirken für und mit Menschen erfüllt mich zutiefst. Neben der fundierten Ausbildung zum Coach ist meine Lebenserfahrung ein riesiger Schatz, der nun auch anderen zugutekommen kann.


Es gibt mindestens 11 gute Gründe, warum eine Zusammenarbeit mit mir sehr wertvoll ist. Ich freue mich darauf, dein Wegbegleiter auf Zeit zu sein.


Klaus am Gletscher
Aletschgletscher
Durchblick
Wanderweg